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- Kommunionkinder bemalen Steine – „Bibel-Gebetsstraße“ in der Pfarrkirche Wolsfeld zu sehen

„Wir blühen auf in Gottes Garten“ – das Thema der diesjährigen Kommunionkinder aus Wolsfeld, Messerich, Niederstedem, Docken-Ingendorf und zwei Kinder aus Bitburg. Was haben Steine mit diesem Thema zu tun? Steine begegnen uns jeden Tag und in vielfältiger Form: als große Felsbrocken oder kleine Kieselsteine. Der Fels ist hart und wir Menschen verbinden damit etwas Dauerhaftes, etwas was nicht so schnell zu zerstören ist. Denken wir da an unsere Häuser, Mauern oder Grabstätten. Menschen können auch zum Steinewerfer werden und Andere verletzen.
Es gibt Grenzsteine, Gedenksteine, Schmucksteine, Mut-Machsteine …usw. Steine sind manchmal schwer. Sie sind eine Last, für den, der sie schleppen muss.
Steine sind manchmal auch federleicht und beschwingen einen. Denken wir an einen See, wenn wir Steine über das Wasser gleiten lassen. Manchmal können Menschen wie Steine sein. Sie sind kühl, unfreundlich, hart, eckig, kantig oder so glatt, dass alles an ihnen abperlt – gefühllos sind. Maria hatte kein Herz aus Stein. Sie ist den steinigen Weg mit ihrem Sohn Jesus gegangen – bis ans Kreuz. An Ostern war der Stein weggerollt und das neue Leben begann. Auch in Gottes Garten müssen diese Steine sein, sie lockern die Erde und geben Pflanzen halt. Die Kommunionkinder haben Steine zur Schöpfung und zum Neuen Testament bemalt. Passend dazu sind Bibelstellen rausgesucht. Die „Bibel-Gebetsstraße“ ist in der Pfarrkirche Wolsfeld zu sehen. (Text und Fotos: Sandra Hoffmann)

           

       

                

            

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